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Pressemitteilung zur geplanten Ortsumgehung  in Hürth - Gleuel

Die Ortsgruppe Hürth des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hürth) begrüßt, daß die Kreisstraßenverlängerung der K2 um Gleuel herum zunächst ad acta gelegt wurde. Nach Ansicht der Umweltschützer würde Gleuel durch die Umgehungsstraße kaum entlastet, da ein Großteil des Verkehrsaufkommens lokaler Herkunft ist. Im Gegenteil ist damit zu rechnen, dass dadurch mehr Verkehr angezogen wird, dass mit dem Ausbau eine schnelle Verbindung von der A 1 zur A 4 hergestellt wäre.
Die Beeinträchtigung des Naherholungsgebietes am Otto Maigler See wäre unwiderruflich. Der entstehende Lärm auf der Höhe des Sees würde einen der wenigen Orte der Ruhe zerstören.
Aufgrund der bisherigen Entwicklung in Efferen befürchtet der BUND zudem,  daß aus der Umgehungsstraße eine Erschließungsstraßefür ein weiteres Neubaugebiet zwischen Berrenrath und Gleuel werden könnte.
Der BUND fordert stattdessen ein konsequentes Umdenken im Verkehrsverhalten. Durch die stärkere Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und ein Umsteigen auf das Fahrrad könnte das Verkehrsaufkommen deutlich verringert werden.

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